Konzertreise nach Südafrika 2011

Reise nach Südafrika 2011

1. Tag (03. Oktober 2011)

Der lange Weg nach Afrika

Pünktlich um 16:00 Uhr fanden sich alle Teilnehmer mit Freunden und Verwandten auf dem Parkplatz der Peter-Häring-Halle ein, um mit dem Bus zum Flughafen zu fahren. Nachdem wir uns von unseren Lieben verabschiedeten, konnte der Bus nach einem Gruppenfoto starten.

Überpünktlich kamen wir am Flughafen an um einzuchecken, wobei uns die Mitarbeiter von Lagraff behilflich waren. Die Aufregung stieg, denn der Abflug rückte immer näher. Schließlich war es so weit, um 20 Uhr wurden wir zum Boarding aufgerufen und eine dreiviertelstunde später hob unser Flieger ab.

2. Tag (04. Oktober 2011)

Ankunft in Johannisburg

Wie geplant landete unser Flugzeug um 7:05 Uhr am OR Tombo in Johannesburg, wo wir auch schon von unseren Reiseleiterinnen und Gabi in Empfang genommen wurden. Es gab Instruktionen zu Toiletten und Geldwechsel. Auch unser Gepäck, was man dort nicht selber schleppen musste, wurde auf Wagen und anschließend in die Busse geladen. Allerdings blieb ein Gepäckstück schon am Flughafen zurück…dem Willi war der im DutyFree Shop erworbene Whisky einfach nicht gegönnt und so ließ er die zerbrochene Flasche samt Rucksack im Mülleimer am Flughafen

Als unser Gepäck verladen und die Personen in den richtigen Bussen saßen starteten wir unsere Marathon-Sightseeing-Tour in Richtung Pretoria.

Als erstes machten unsere Busfahrer Wilson und John am Regierungsgebäude halt wo wir Zeit hatten, die Aussicht auf Pretoria von dem Treppengarten der sich vor dem Regierungsgebäude erstreckte zu genießen. Unsere Reiseleiterinnen Barbara und Ilse riefen zur Weiterfahrt auf und kündigten die Besichtigung des Krügerhauses an, in dem er, seine Frau und 16 Kinder lebten. Nach dem Krügerhaus stand ein kurzer Snack und die Besichtigung von dem Voortrekker Monument auf dem Programm. Von dort aus konnte man noch einen beeindruckenderen Blick auf die Stadt erhaschen und wir sahen unsere ersten „wilden“ Tiere…Zebras. Gegen 14:00 Uhr trafen wir dann im Hotel ein. Wir bezogen unsere Zimmer und hatten den Rest des Tages zur freien Verfügung. Einige machten sich auf den Weg in das Einkaufszentrum von Pretoria und wieder andere holten eine Mütze schlaf nach.

Damit wir noch mehr Eindrücke von dem Land gewinnen und wir uns auch mal die Beine vertreten konnten, gab es 3 Stops. Beim 1. Stop hielten wir bei Harries, der die besten Pfannkuchen im ganzen Land zubereitet. Die anderen beiden Stops waren am Blyde River mit seiner unglaublichen Aussicht und bei den Pot Holes die uns den Atem raubten. Selbst der Regen konnte die Aussicht sowie die Stimmung nicht trüben.

Endlich am Hippo Hollow Hotel angekommen, konnte sich jeder auf den zugeteilten Hütten noch mal frisch machen, bevor es zum Abendprogramm überging, dass aus einer traditionellen Tanzvorstellung und einem Essensbuffet mit einheimischen Spezialitäten

bestand. So ließen wir den Abend nach dem Essen gemütlich bei Bier, Weißwein und anderen Kaltgetränken ausklingen.

4. Tag (6. Oktober 2011)

Heute stand uns schon mal ein Highlight der Reise bevor und auch das heutige Geburtstagskind Edgar freute sich mit Sicherheit schon sehr darauf: die Pirschfahrt in einem offenen Geländewagen durch den berühmten Krüger Nationalpark. Da bekanntlich der frühe Vogel den Wurm fängt, hieß es auch für uns schon um 4:30 Uhr aufstehen.

Pirschfahrt im Geländewagen und Wildbeobachtung im Kruger Nationalpark

Mit den Bussen ging es zum Startpunkt, wo jeder auf die Autos verteilt wurde. Dann ging es los. Hier kann ich nur für mich sprechen aber ich war einfach überwältigt als nicht mal nach 1 Minute Fahrt schon Giraffen unseren Weg kreuzten. Eine wahnsinnige Vielfalt an Tieren und ihre „Aktivitäten“ konnten wir hautnah beobachten und einige von uns hatten auch das große Glück und bekamen die kompletten Big Five, die aus dem Büffel, dem Elefant, dem Nashorn, dem Löwen und dem Leoparden bestehen zu sehen. Je nach Fahrtlänge hatte man den Nachmittag zur freien Verfügung und konnte sich auf der Terrasse sonnen, Krokodile auf der Wiese hinterm Hotel betrachten, oder einfach bei einer tollen Aussicht entspannen.

Am späteren Nachmittag hieß es dann für Sabine, Angela und mich ab auf die Elefantenfarm. Dort lernten wir einiges über Elefanten, kamen ihnen so nah wie wir es uns nie hätten träumen lassen, und ritten zu guter letzt auf ihnen in den Sonnenuntergang. Nach dem wir die Dickhäuter in ihre Unterkunft gebracht hatten und einen kleine Snack zu uns nahmen fanden sich dann alle wieder zum Abendessen al´la Karte im Hotel ein. Zur Krönung des Abends konnten wir ein Hippo beim Grasen auf der Wiese unseres Hotels beobachten und in den 50. Geburtstag unserer First Lady Sabine reinfeiern. Auch die Mitarbeiter unserer südafrikanischen Unterkunft ließen es sich nicht nehmen auch diesem Geburtstagskind ein Ständchen zu bringen. So einen Geburtstag vergisst man sicherlich nicht so schnell

5. Tag (7. Oktober 2011)

Fahrt zum Grenzübergang für die Einreise nach Swaziland

Für den heutigen Tag wurde es zum ersten mal angekündigt uns es ließ uns die ganze Reise nicht mehr los: 6 – 7 – 8 – Reisepass!!! Denn heute verließen wir für einen Tag das schöne Südafrika und reisten ins Swaziland ein. Hierbei ist es besonders bei der Passkontrolle wichtig ein freundliches lächeln auf sein Gesicht zu zaubern, denn sonst kann die einreise schon mal etwas länger als 3 Stunden dauern Keep Smiling J. Auf dem Weg zu unserem Hotel und durch die ganz andere, dennoch wunderschöne Landschaft hielten wir an einer Glasbläserei, wo wieder die Möglichkeit bestand ein paar Souvenirs für die Lieben zu Hause zu kaufen. Besonders gut hat einigen die Herstellung der Elefantenohren gefallen. Als jeder die Big Five in Glasgestalt oder andere wunderschöne Skulpturen aus Glas gekauft hatte, konnte die Fahrt weitergehen. Der Nachmittag stand zur freien Verfügung. Die einen nutzen diese Gelegenheit zur Malariaprophylaxe die oft weit oben auf der Tagesordnung stand, die anderen legten sich mit einem Buch an den Pool und eine weitere kleine, aktive Gruppe nutze den Pool um sich unter der Leitung von Charlotte an Wassergymnastik zu probieren. Da Wassergymnastik nicht ohne

Musik funktioniert mussten wir uns selber behelfen und stimmten kurzerhand das Knödellied an, was zur allgemeinen Erheiterung aller Hotelbewohner beitrug.

Beim Abendessen machten wir einen kurzen Abstecher nach England, was das Motto des

Abends war. Wir speisten zusammen mit der Fußballnationalmannschaft von Ghana bei toller Live Musik von dem reichhaltigen Buffet und der ein oder andere legt auch noch eine flotte Sohle aufs Parkett. So endete auch der Tag Nummer 5 unserer Super-Reise.

6. Tag (8. Oktober 2011)

Weiterfahrt zum Golela Grenzübergang fuer die Wiedereinreise nach Südafrika. Fahrt in Richtung Hluhluwe. Pirschfahrt im offenen Geländewagen

Auch für den heutigen morgen kündigten Barbara und Ilse wieder an: 6 – 7 – 8 – Reisepass! Denn heute verließen wir das Swaziland um wieder nach Südafrika einzureisen. Bei der Passkontrolle war es wieder jedem angeraten sich von seiner besten Seite zu zeigen und Zähne blitzen zu lassen. Reibungslos kamen wir alle über die Grenze und die Fahrt nach Hluhluwe konnte fortgesetzt werden. Diese Busfahrt sollte den anderen in nichts nachstehen und so machten wir auch hier einen Stop um einen Kerzenhersteller zu besuchen. Unzählige handgefertigte Kerzen warteten nur darauf von uns gesehen zu werden, eine schöner wie die andere. Besondere Aufmerksamkeit erregten die Kerzen, die Tierpaare in Aktion zeigten, so wie wir es auch in der freien Wildbahn erlebt hatten. Neben der Kerzenausstellung konnte man auch über einen kleinen „Markt“ gehen, der ebenfalls allerhand selbstgefertigtes zu Bieten hatte. Als dann alle ihre Taschen mit Schmuck, Schals und natürlich Kerzen gefüllt hatten, fuhren wir nach mehrmaligem durchzählen, damit wir auch keinen vergessen, weiter in Richtung Hluhluwe.

Eine weitere Safari im Hluhluwe Umfolozi Park stand uns bevor. Doch bevor wir in die Jeeps stiegen versorgten uns Barbara, Gabi und Ilse mit einheimischen aber keinesfalls unbekannter Malariaprophylaxe. So kippten wir noch den ein oder anderen Amarula oder Stacheldraht bis es endlich losging. Nach einer dreistündigen Safari und Tieren von A-Z kamen wir in unserem Hotel an. Nach dem altbewährten Verfahren, die Zimmer zu verteilen ging es auch schon wieder mit dem Abendprogramm los. Eine weitere Tanzvorführung bei der Christoph, Gerno, Luca, Mechthild, Barbara, Angela und ich unser Können zum Besten gaben. Auch diesen Abend ließen wir bei Essen, Wein und Bier ausklingen.

7. Tag (9. Oktober 2011) Fahrt ins Shakaland

Ein neuer Reisetag ist angebrochen und auch heute stand wieder eine Busreise auf dem Plan. Wir verließen Hluhluwe und konnten nach schnellem durchzählen der Köpfe im Bus in Richtung Shakaland starten. Halt machten wir in St. Lucia, wo wir über einen der zahlreichen Straßenmärkte gingen um weitere Geschenke für zu Hause zu besorgen.

Bevor wir auf dem St. Lucia See das Segel setzten, besorgten sich einige noch das beliebte Biltong. Jetzt hieß es für 2 Stunden volle Kraft voraus und die Hippomeute mal aufmischen. Wir sahen große, kleine, dicke und dünne Hippos, im Schilf lagen kämpfende Krokodile und die Nester der schönen gelben Vögel konnten bewundert werden. Ich bin heil froh das im Gedränge zum Fotografieren niemand über Bord ging und unser Captain uns wieder sicher an Land brachte. Nach dieser abwechslungsreichen Bootsfahrt nahmen alle wieder die gewohnten Plätze im Bus ein und die Fahrt zu unserer nächsten Bleibe bei den Zulus konnte weiter gehen.

Endlich angekommen begrüßte uns der König des Dorfes höchst persönlich mit Handschlag

Nachdem wir uns alle in unseren kleinen Rundhütten eingerichtet hatten ging es zu einer Besichtigung des Dorfes. Unser Gruppenführer, der uns liebevoll „Green Mambas“ nannte, erklärte uns nicht nur anhand eines kleinen Modells wie die Zulus lebten sondern führte uns

mitten durch das Dorfleben.

Nachdem Benedikt und Marcus mit dem Zulu gekämpften und sich Luca, Gerno, Sabine, Christoph und ich uns am Speerwerfen versucht haben machten wir in der Abendsonne Südafrikas ein Gruppenfoto. Da eine lange Busreise, Zulukämpfe und Speerwerfen hungrig machten war das vielleicht der Grund, warum einige aus unserer Gruppe direkt zum Buffet übergingen und nicht der Einladung zu einer weiteren Tanzvorführung nachgingen, zu der wir mit einheimischen Gesängen gebracht wurden. Zu diesem Tag bleibt mir nur noch eines zu sagen: * klick * chesundheit

8. Tag (10. Oktober 2011) Fahrt nach Durban / Inlandsflug nach Kapstadt

Am frühen morgen verabschiedeten wir uns von den Zulus und der König brachte uns sogar höchstpersönlich zum Bus. Das war leider nicht der letzte Abschied des Tages, doch dazu später mehr…

Unsere heutige Fahrt brachte uns nach Durban, wo wir am Stadion, das wir alle bei er letzten Fußball WM noch im Fernsehen sahen, vorbei zu einem Sea World das in einem alten Wrack angelegt war fuhren. Dort hatten wir Zeit uns die gigantische Tierwelt die unterwasser lebt und auch eine Pinguinshow anzusehen. Sehenswert war auch der Strand der sich vor dem Riesen-Aquarium erstreckte. Wir ließen uns die Gelegenheit natürlich nicht nehmen unsre Füße und zum Teil auch unsere Klamotten in der wilden und warmen indischen See zu baden. Doch dann riefen unsere Reiseleiterinnen Barbara und Ilse zum letzten mal zum Aufbruch auf, denn nun ging es zum King Shaka Airport wo wir unseren Flieger nach Kapstadt erwischen mussten. Die Beiden halfen uns noch beim Check-In, der nicht bei allen ganz Reibungslos funktionierte. Man sollte halt nie zuuuu ehrlich sein… Dann war der Zeitpunkt des Abschieds gekommen, denn unsere zwei Damen sowie auch unsere Chauffeure Wilson und John begleiteten uns nicht weiter nach Kapstadt. Mit herzlichen Umarmungen und Lobeshymnen bedankten wir uns bei allen recht herzlich und wie ging das besser als mit unserem Knödellied… so was hat man am King Shaka Airport auch noch nicht erlebt!

9. Tag (11. Oktober 2011) 1. Tag in Kapstadt

Ein weiterer Tag unserer Südafrikareise ist angebrochen und auf dem Weg zum Bus sahen wir ihn zum ersten mal. Bei strahlend blauem Himmel ragte der Tafelberg mit seinem Tischtuch über die Häuser von Kapstadt hinaus. Die Fahrt auf den Tafelberg mit den Panoramagondeln stand für heute als erstes auf der Tagesordnung. Oben angekommen konnte man über das riesige Kapstadt und den weiten atlantischen Ozean blicken. Nach dem Aufenthalt auf dem Tafelberg hatten wir zwei Weinproben vor uns. Bei der ersten Weinprobe auf dem Weingut Boschendal servierte man uns für Südafrika typische Weine, die den meisten hervorragend schmeckten. Da wir nur unser Frühstück im Bauch hatten und doch schon einige Zeit verstrichen war speisten wir ebenfalls auf dem Weingut Boschendal von einem sehr guten Buffet. Als alle satt waren fühlten wir uns auch in der Lage die zweite Weinprobe auf dem Weingut Seidelberg in Angriff zu nehmen. Einige machten sich mal wieder auf Verständigungsschwierigkeiten gefasst, was dieses mal nicht von Nöten waren, denn der Junge Dame die uns über das Weingut führte und uns die Weinherstellung erklärte brachten wir ein Stück Heimat mit, denn sie stammt von der Mosel. Nach der Führung über das

Weingut konnten wir uns dann von dem Ergebnis der Weinherstellung überzeugen. Zeit blieb hier reichlich und so machten es sich viele auf der großen grünen Wiese bequem. Doch die Ruhe war nicht von langer Dauer. Es wurde geturnt, wobei auch Sabine, Mechthild und Eva Maria zeigten das sie noch lange nicht zum alten eingerosteten Eisen gehören. Auf diese Anstrengung folgte zur Abkühlung eine Eiswürfelschlacht an der sich alle Turner der Runde beteiligten. Zu guter letzt stand noch das Abendessen auf dem Programm, das wir bei dem Geheimtipp Panamas Jack einnahmen, wo es uns sehr gut gefallen und vor allem geschmeckt hat. Wohl gesättigt wurden für uns Taxis geordert. Dies ist zu erwähnen, da dies eine legendäre Taxifahrt war…dort gab es nicht nur einen Platz neben dem Fahrer und drei auf der Rückback, nein es gab noch Platz für vier Leute im Kofferraum. Hier wird kein Platz verschenkt. Unser singender und tanzender Fahrer drehte die Musik bis zum Anschlag auf, was unseren Mietern gar nicht gefallen hätte, und brachte uns Gott sei dank heil zum Hotel.

10. Tag (12. Oktober 2011)

2. Tag in Kapstadt / Cape of good Hope

Das Ende der Reise rückte mit jedem Tag da 6, 7, 8 angekündigt wurde immer näher, doch daran wollte noch lange keiner denken, denn heute fuhren wir zum Kap der guten Hoffnung, was man einfach gesehen haben muss wenn man schon mal in Kapstadt ist! Unsere Busse fuhren über eine Panoramastraße in Richtung Cape. Wir machten einige Stops um Fotos von der atemberaubenden Aussicht zu machen. Endlich am Cape of good Hope angekommen wurden wir mit einer Überraschung empfangen die das Reiseunternehmen Lagraff für uns organisiert hat. Bei Sekt und Häppchen genossen wir den Ausblick am Südwestlichsten Punkt von Afrika. Nach unzähligen Fotos und einem weiteren gemeinsamen Gruppenfoto ging die Fahrt weiter zum Cape Point wo die Aussicht fast noch hervorragender war. Geplättet von dieser Landschaft machten wir uns an Pavianen vorbei auf den Rückweg. Unterwegs hielten wir in einem Fischrestaurant wo uns unser Mittagsessen serviert wurde und man alte Bekannte traf. Frisch gestärkt konnten wir uns nun auf die Besichtigung der Brillenpinguin Kolonie freuen. Die kleinen watschelnden Freunde ließen sich bestaunen und standen auch gerne mal für das ein oder andere Foto bereit. Da wir ein straffes Programm hatten ging die Reise auch weiter zum Botanischen Garten, wo wir einen kleine Eindruck von der Pflanzenwelt Südafrikas gewinnen konnten. Das Ende unserer Busfahrt war an der Alfred und Victoria Waterfront, wo wir Zeit hatten uns auf eigene Faust mal umzusehen. Mit einer weiteren Taxifahrt, zwar nicht ganz so spektakulär wie die Fahrt am Vorabend, ging es zurück zum Hotel wo man sich noch auf einen Absacker an der gut bestücken Hotelbar traf.

11. Tag (13. Oktober 2011)

Dies war der letzte Tag unserer gigantischen Reise und wir hatten den Vormittag Zeit noch mal in die Stadt zu fahren oder uns auch schon auf den langen Heimflug vorzubereiten. Ein Dutzend von uns hatte jedoch noch einen kurzfristig dazugebuchten Helikopterflug vor sich, um den wir recht lange bangen mussten, denn das Wetter spielte nicht ganz nach unseren Regeln. Als es sich dann doch noch aufgeklärt hatte und uns die Starterlaubnis erteilt wurde war die Freude besonders groß. Die Helikopter starteten insgesamt 3 mal für 25 Minuten. 25 Minuten die eine unglaubliche Sicht über Kapstadt und das Meer boten. Nach diesem

fabelhaften Erlebnis fuhren wir zurück zum Hotel wo unsere Busse auch schon bereit standen um uns zum Flughafen zu bringen. Nach einem problemlosen Chek-In verließen wir Kapstadt und den Tafelberg und landeten kurze Zeit später in Johannesburg, wo wir umstiegen um nach Frankfurt weiter zu fliegen. Einige konnten es nicht fassen das die Reise schon zu Ende ist und wären am liebsten noch mal so lange da geblieben.

12. Tag (14. Oktober 2011)

Nach einem ruhigen Flug von Johannesburg nach Frankfurt begrüßte uns unser Captain Bofrosta zum Frühstück. Speziell nannte er aber Renate Fetz, die das heutige Geburtstagskind war und gratulierte ihr auch im Namen seiner Crew recht herzlich. Dann verkündete er das wir uns auf dem Landeanflug befinden und bei einer Außentemperatur von sage und schreibe 3°C landen werden. Wir sahen uns nur gegenseitig an und es graute uns davor im kalten Deutschland auszusteigen. Als wir uns dann doch warm eingepackt aus dem Flieger trauten wartete auch schon der Bus

der uns in die Heimat fahren sollte auf uns. Nach einer Heimfahrt mit vielen Lobeshymnen über die so gut geplante Reise und die Bitte um Wiederholung, kamen wir dann schließlich wieder am Startpunkt dem Parkplatz der Peter-Häring-Halle an.

Damit sich die Gruppe nicht einfach Sang- und Klanglos auflöste, lud uns der Musikverein zum Frühstück in den KMK ein, das von dem Empfangskomitee des Musikvereins hergerichtet wurde

…so ist wieder einmal eine wunderbare Reise zu Ende gegangen.

Als Fazit dieser Reise ist der Begeisterung aller Reiseteilnehmer nichts hinzuzufügen.